Mannheimer Musikfest

Wandelkonzert - Lanzkapelle  La Carezza

Im Auftrag des Vereins MusikForum Mannheim organisiert die Agentur ALLEGRA seit 2003 das Mannheimer Musikfest unter der Schirmherrschaft von Dr. Peter Kurz.

Die Idee des Festivals für (Alte) Musik ist es, ein Musikfest für alle Bürger Mannheims zu veranstalten. Durch moderate Eintrittspreise und das vielseitige Programm bieten wir einen Musikgenuss für die ganze Familie und ein spezielles Angebot für Kinder. Die Agentur ALLEGRA organisiert über 20 Programmpunkte an bekannten und außergewöhnlichen Spielorten: Christuskirche Mannheim, John Deere Besucherzentrum, Kirche St. Johannis, Stadtquartier am LANZGARTEN, Gasthaus am Fluss u.a.. Mit dabei sind renommierte Künstler und Ensembles. Mit einer Mischung aus Klassik, Jazz, Pop, Klezmer und Gospel ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.

Piazolla - 4 Jahreszeiten  Vivaldi - 4 Jahreszeiten

"Das Ambiente und die individuelle Atmosphäre dieser Orte möchten insbesondere auch Familien mit jungen Menschen ansprechen und ihnen Freude und Genuss an ungewöhnlicher Musik ermöglichen. Diese Form der Ansprache und Vermittlung von Musik ist heute notwendiger denn je, und daher habe ich gern die Schirmherrschaft über das [...] Mannheimer Musikfest übernommen."
Dr. Peter Kurz - Kulturbürgermeister

 

Pressemeldungen

Auszüge aus den Pressemeldungen zum Mannheimer Musikfest

Scheinchaos und Harmonie - Persius Ensemble in Mannheim

In der Christuskirche ist viel Raum. Das ist zunächst einmal nicht ganz so gut: Ein paa mehr Besucher mehr hätten es werden dürfen bei dieser Veranstaltung des Mannheimer Musikfestes...Denn die Persius-Musiker wissen mit nicht nur nobler, sondern praller, satter Klangkultur und großer Spielfreude zu überzeugen....
(Mannheimer Morgen 17.09.2006)


Klänge aus tiefstem religiösem Herzen - Gospel trifft Bach beim 4. Mannheimer Musikfest

Swing und Jazz treffen auf Bach - das ist seit Benny Goodmans „Bach goes to Town" oder Jacques Loussiers „Play Bach" nicht mehr verwunderlich. Wie aber passt der große Beister des Barock zu Gospelsongs....Eine mögliche Antwort darauf gaben die Organistin Heike Ittmann und die Sängerin Felicia Taylor in der Lindenhofer Johanniskirche. „Gospel meets Bach" war ein Konzert des MusikForum Mannheim und der Kulturagentur Allegra im Rahmen des 4. Mannheimer Musikfestes überschrieben...Gospel, das ist Rhythmus und Gefühl, das ist ansteckend und mitreissend, das ist gelebte Kirche, in der die Besucher zu einer Gemeinschaft zusammenschmelzen. „Gospel meets Bach", Glaube trifft Glauben, Gefühl öffnet Menschen - die vielen Besucher in der Johanniskirche dankten mit langem Applaus. (Mannheimer Morgen 16.09.2006)


Gewonnen haben alle - Das 4. Mannheimer Musikfest begann mit einem Wettbewerb im Nationaltheater

Am Eingang des Nationaltheaters stand eine Wahlurne. Jeder, der die Eröffnung des 4. Mannheimer Musikfestes im Foyer besuchte, wurde gebeten, über das „beliebteste Werk" des Abends abzustimmen. Die Auswertung diente der Vergabe des Publikumspreises am Ende eines Wettbewerbs für historische Streichinstrumente.

Thomas Rainers federführende Agentur Allegra und der Dirigent Florian Heyerick hatten sich für diese Konkurrenz nervenschonende Bedingungen ausgedacht...Die drei aufgebotenen Jurys waren übrigens einer Meinung. Das Gremium der Musikkritiker (darunter der Leiter unserer Kulturredaktion, Stefan Dettlinger) schloss sich dem Urteil der Fachleute um Heyerick an und hob das Quartetto rumoroso auf den ersten Platz...Unter Heyericks Leitung breitete die Sinfonia in Es-Dur von Michael Haydn das Spektrum der Effekte und Überraschungen aus, die hellhörig machen, weil das „historische" Instrumentarium andere Gestaltungs-und Interpretationsweisen als das „moderne" verlangt. Das Klangbild beeinflusst stark den Inhalt. Wenn der herzlich willkommen geheißene Spezialist aus Gent dirigiert, bricht das Unberechenbare mit elementarer Wucht herein. So erfuhr der weniger bekannte Haydn-Bruder plötzlich eine verblüffende Aufwertung als bahnbrechender Stürmer und Dränger der Vorklassik.
(Mannheimer Morgen, 18. September 2006)

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