Klang im Kloster 2022© ALLEGRA

Klang im Kloster

Musikfestival im Rahmen des Museumsuferfestes vom 25.-27.08.2023

Im Auftrag des Instituts für Stadtgeschichte Frankfurt am Main

PROGRAMM

Francesca Venturi Ferriolo
Francesca Venturi Ferriolo (Viola), Andreas Gilger (Cembalo)
Musik von C.Ph.E. Bach, Hertel, W.F. Bach, Graun und Benda

Laake & Klein
Juliane Laake und Irene Klein (Viola da Gamba)
Musik von Couperin, Marais, Ives, Hume, Jenkins

Ensemble "Altera pars"
Polina Gorshkova (Flöte), Martyna Pastuszka (Violine), Pavel Serbin(Cello)
Musik von Haydn, Titz, Kerzelli, Reicha

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Eintritt zu den Konzerten mit dem Button zum "Museumsuferfest" für 7,00 €. (Erhältlich an den Spieltagen im Karmeliterkloster)
Kein Einlass während der Konzerte! Die Konzertdauer beträgt jeweils etwa 30 Minuten.
Klang im Kloster 2023 wird gefördert durch die Crespo Foundation.

Ort: Karmeliterkloster / Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9, 60311 Frankfurt

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Klang im Kloster 2022

Klang im Kloster 2022© ALLEGRA

KLANG IM KLOSTER - 2022
In Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main

PROGRAMM 2022

IL GIARDINO D'AMORE
Kerstin Fahr (Blockflöte), Jürgen Banholzer (Cembalo), Simone Schwark (Sopran)
Musik von Monteverdi, Rossi, van Eyck, Rognioni, Ferrari und Scarlatti

ABENDUNTERHALTUNG
Sina Bayer (Csakan, Traversflöte), Lukas Pilgrim (Gitarre)
Musik von Diabelli, Sor, Carulli, Scheindienst und Gelinek

TONSPUREN
Darja Großheide (Romantische Flöte) und Michael Goldort (Romantische Gitarre)
Musik von Molino, Sor, Carulli, Rossini und Bellini

Eintritt zu den Konzerten mit Button zum "Museumsuferfest" für 7,- Euro.
Kein Einlass während der Konzerte! Die Konzertdauer beträgt jeweils etwa 30 Minuten.
Klang im Kloster 2022 wurde gefördert durch die Crespo Foundation.

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Hintergrund

Seit 1998 organisiert die Agentur ALLEGRA das beliebte Festival "Klang im Kloster" im Rahmen des Museumsuferfestes der Stadt Frankfurt am Main. In der malerischen Kulisse des Kreuzgangs und des Refektoriums des Karmeliterklosters Frankfurt am Main finden die Konzerte mit Alter Musik statt. Es handelt sich um die einzige erhaltene mittelalterliche Klosteranlage in der Stadt, deren Ursprünge bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts zurück reichen. Im alten Stadtkern der europäischen Finanzmetropole liegt das Karmeliterkloster. Von herausragender kunsthistorischer Bedeutung sind dabei die Wandmalereien des schwäbischen Malers Jörg Ratgeb (um 1480-1526). Die Darstellungen gelten als die bedeutendsten vorbarocken Wandmalereien nördlich der Alpen. Unter den eindrucksvollen Wandmalereien erlebten jährlich 5000 Besucher besinnliche Stunden mit Musik aus Mittelalter, Barock und Klassik.

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Klang im Kloster 2019

Klang im Kloster 2019© ALLEGRA

KLANG IM KLOSTER - Musik-Festival - 24.-25.08.2019
In Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main

Zum Auftakt präsentiert das Violinduo THE TWIOLINS sein Programm "Eight Saesons" und kombiniert Vivaldis "Vier Jahreszeiten" mit Tango von Piazolla. Dieses Projekt nimmt den Hörer mit auf eine musikalische Reise durch zwei Jahrhunderte und Hemisphären und eliminiert die Grenzen zwischen Kontinenten, musikalischen Grenzen und Traditionen, ohne ihre Essenz zu kompromitieren. Vivaldis Vier Jahreszeiten in Gegenüberstellung mit elf kontrastierenden Tango von Astor Piazzolla – Mit den „Eight Seasons“ der Twiolins werden die Zuhörer eingeladen, Vivaldis Virtuosenstück zu genießen und sich von argentinischer Sehnsucht und Leidenschaft ergreifen zu lassen. (24.08. 12 & 15 Uhr)

Vier Konzerte gestalten an diesem Wochenende die Koloratur-Sopranistin THEODORA RAFTIS aus Zypern gemeinsam mit dem ungarischen Barockensemble AURA MUSICALE. Theodora Raftis hat verschiedene Preise bei internationalen Wettbewerben gewonnen und gastiert als Solistin in vielen europäischen Ländern, den USA, Mexiko und bei in der Volksrepublik China. Das ungarische Barockensemble AURA MUSICALE wurde 1995 an der F.Liszt Musikakademie Budapest gegründet. Die Streichergruppe mit ihrem feurigen, farbigen, klang- und humorvollen Spiel löst sowohl bei dem Publikum als auch bei der Presse grossen Enthusiasmus aus. (24.08. 13 & 16 Uhr, 25.08. 12 & 15 Uhr)

Zum Schluss spielen ANNA CAREWE (Cello) und OLI BOTT (Vibraphon) Musik ohne Grenzen: Ernste Musik, Unterhaltende Musik, Alte Musik, Neue Musik, Kompositionen & Improvisationen. Sie lassen die Grenzen zwischen den Genres und Epochen verschwinden und begeben sich mit dem Publikum auf eine Zeitreise von Alter Musik bis Neuer Musik mit Ausflügen zu Jazz und Improvisationen. (25.08. 13 & 16 Uhr)

 

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Klang im Kloster 2018

Klang im Kloster 2018© ALLEGRA

KLANG IM KLOSTER - Musik-Festival - 25.-26.08.2018

In diesem Jahr präsentiert das COLLEGIUM MUSICUM Den Haag Musik von Rosenmüller, Falconieri, Vivaldi, Marais, C.Ph.E. Bach und Telemann. Das Ensemble unter der Leitung des brasilianisch-italienischen Cembalisten Claudio Ribeiro ist Preisträger des renommierten Internationalen Van Wassenaer Wettbewerbs und gilt als eines der führenden niederländischen Barockensembles der "neuen Generation". Besonders wird es für seine Vitalität und Dynamik und die hohe künstlerische und kommunikative Qualität der historischen Aufführungspraxis gelobt.
Vier Konzerte finden in Kooperation mit dem neuen Verein "Kleine Kammermusik" aus Frankfurt am Main statt. Nach dem Gewinn des Crowdfunding-Wettbewerbs "kulturMut" startet der Verein eine neue Konzertreihe rund um die Musik und Person Georg Philipp Telemann. Im Rahmen von Klang im Kloster spielt das Ensemble "Il Quadro Animato" Musik aus der "Pyrmonter Curwoche" und aus dem 4. Quartettbuch von G.Ph. Telemanns. Das Ensemble gewann 2015 den ersten Preis beim internationalen Kammermusikwettbewerb „Premio Selífa in San Ginesio, Italien und 2016 den ersten Preis beim Internationalen Alte Musik-Wettbewerb "Biagio Marini" in Neuburg an der Donau.
Mit zahlreichen internationalen Auszeichnung bedacht ist der Geiger Gunar Letzbor. Unter anderem erhielt er für seine Interpretation der "Capricci Armonici" von G.B.Viviani einen "Cannes Classical Award". Besonderes Aufsehen erregte die Ersteinspielung der Violinsolosonaten von J.J.Vilsmayr und J.P.Westhoff. Bei Klang im Kloster präsentiert er Musik für Solovioline von J.S. Bach und Joseph Vilsmayr. Als Gründer des Ensembles Ars Antiqua Austria versucht er, der klanglichen Vielfalt österreichischer Barockmusik durch Erarbeitung eines spezifisch österreichischen Barockstreicherklanges Ausdruck zu verleihen.

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Klang im Kloster - 2017

Klang im Kloster 2017© ALLEGRA

KLANG IM KLOSTER - Musik-Festival - 26.-27.08.2017

In diesem Jahr präsentiert das Violinduo THE TWIOLINS Preisträgerwerke ihres eigenen Crossover Composition Awards 2015. Mit gewagten Klangkombinationen, betörenden Melodien, oder wahnwitziger Virtuosität treten Komponisten aus aller Welt gegeneinander an und müssen die härteste Jury, das Publikum, für sich gewinnen. Am Sonntag ist ein weiteres Duo zu Gast und spielt Werke von Renaissance und Barock über Klassik und Romantik bis ins moderne 20. Jahrhundert. Das russsiche CEMBALO-DUO A&A trägt durch seine lebendigen und extravaganten Konzerte zu einem neuen und modernen Image bei. An beiden Tagen können die Besucher das Alte Musik Ensemble LOS TEMPERAMENTOS erleben. Die Künstler aus Ungarn, Deutschland, Mexiko und Kolumbien setzen sich in besonderer Weise mit den Beziehungen zwischen der europäischen und lateinamerikanischen Gesellschaft auseinander. In ihren Programmen kombinieren die Musiker die vielfältigen Stilrichtungen ihres jeweiligen kulturellen Erbes und zeigen so auch den großen Farbenreichtum der „Alten Musik".

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Klang im Kloster - 2016

Klang im Kloster 2016© ALLEGRA

KLANG IM KLOSTER - Musik-Festival - 27.-28.08.2016

Unter dem Titel „VON DER SCHÖNHEIT - Empfindungen und Farben im Barock" spielen und tanzen u.a. Susanna Borsch & Matthias Weilenmann (Blockflöte), Mechthild Karkow (Violine), Eva Maria Pollerus & Jesper Christensen (Cembalo), Bernd Niedecken & Partnerin (Tanz). Es erklingen auf Originalinstrumenten verschiedene Programme mit Musik von Hildegard von Bingen, J.J. van Eyck, Georg Friedrich Händel, Arcangelo Corelli, Georg Philipp Telemann und anderen. Am Samstag stehen außerdem Teilnehmer der ASPECTE-Meisterkurse (www.aspecte-kurse.de) auf der Bühne. 
Download: Programm 2016 (pdf)

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Klang im Kloster - 2015

© ALLEGRA

KLANG IM KLOSTER - Musik-Festival - 29.-30.08.2015

Durch eine Crowdfunding-Kampagne konnte der Kulturmanager Thomas Rainer (ALLEGRA) in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main und dem MusikForum Mannheim diesen kulturellen Beitrag für das Museumsuferfest der Stadt Frankfurt retten. Seit 1998 findet das Festival im Rahmen des Museumsuferfestes statt. In der ältesten erhaltenen Klosteranlage der Stadt bieten renommierte Künstler auf historischen Instrumenten Musik aus Mittelalter und Barock sowie Weltmusik und Crossover-Programme.

Das Institut für Stadtgeschichte und die Agentur ALLEGRA präsentieren das Festival im Refektorium des Karmeliterklosters. Unterstützt wird das Festival vom MusikForum Mannheim. Mit der Produktionsleitung ist die Agentur ALLEGRA beauftragt, die das Konzept „Klang im Kloster" 1998 für die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main entwickelt hat.

Mit dabei sind dieses Jahr der österreichische Geiger Gunar Letzbor (Bach solo), das Ensemble MELiOS (sephardische Musik), Cora Schmeiser (Gesang, Drehleier, Klangschalen), Susanne Ansorg (Fideln, Rebec, Glocken) sowie das Ensemble ASPECTE mit Matthias Weilenmann und Michael Schneider (Blockflöte), Karl Kaiser (Traversflöte) und Eve Maria Pollerus (Cembalo).

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Crowdfunding für Klang im Kloster 2015

Dank der Unterstützung unserer 1. Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform startnext konnte 2015 ein Alte-Musik-Programm im Rahmen des Museumuferfestes in Frankfurt/M stattfinden. Unser Dank gilt auch der finanziellen Unterstützung durch das Institut für Stadtgeschichte.

Zur Crowdfundingseite

 

Video

Video-Beitrag von Hans-Peter Brill "meinFrankfurt"

Über das Festival 2015 und das Karmeliterkloster. Mit Musik von Eva Maria Pollerus (Cembalo)

Pressemeldungen 1998-2011

Auszüge aus den Pressemeldungen zum Festival „Klang im Kloster"

Die Spezialisten für Alte Musik sind die verdienstvollsten Neuerer der Klassikszene. Niemand hat in den vergangenen Dekaden mehr Entdeckungen gemacht als sie. Durch eigene Ausgrabungen erweiterten sie das Repertoire und eröffneten neue Vergleichs- und Erkenntnismöglichkeiten. Ein in diesen Hinsichten idealtypisches Programm boten Swantje Hoffmann und Florian Heyerick beim traditionellen Festival für Alte Musik "Klang im Kloster" zum Frankfurter Museumsuferfest im Refektorium des Karmeliterklosters... (F.A.Z. 30.08.2011)

Blockflöten machen nicht nur Ärger
Die Mannheimer Hofkapelle gastierte mit Bach und Händel bei der Reihe „Klang im Kloster" im Frankfurter Römer.
Zumindest für ein paar Stunden wurde das Frankfurter Rathaus damit zu einem Ort klösterlichen Lebens. Drei Tage lang gab es fast rund um die Uhr Barockmusik aus aller Herren Länder. Schluss- und Höhepunkt war dann das Konzert mit der Mannheimer Hofkapelle und Werken von Graupner, Bach und Händel. Besonders die eingangs gespielte Suite des Darmstädters Graupner erwies sich als schöne Entdeckung des Abends...Besonders im abschließenden Duett kam es hierbei zu einem „Gipfeltreffen" aus erlesenem Gesang und sorgsamer Instrumentalbegleitung. (Frankfurter Neue Presse 28.08.2007)

Klosterklang statt Trubel
Zum Trubel des Museumsuferfests bildet der "Klang im Kloster" den ruhigen Kontrapunkt. Zum Auftakt der von der Agentur Allegra im Auftrag der Frankfurter Tourismus und Congress GmbH ausgerichteten Reihe gastierten mit dem Violinisten John Holloway und dem Ensemble Aspecte aus Zürich renommierte Interpreten für Alte Musik im Karmeliterkloster. Barocke Raritäten waren so mit dem früheren Konzertmeister der "London Classical Players", Matthias Weilenmann (Blockflöte), Brian Franklin (Viola da Gamba) und Martin Derungs (Cembalo, Orgelpositiv) in lebendiger Farbigkeit zu erleben - etwa Suiten von Marin Marais und Matthew Locke oder mit Elan eine Sonata von Dario Castello... (F.A.Z. 30.08.2003)

Die Messe für den ersten Kaiser kam ohne Pomp aus
Evangelische und Katholische Kirchen luden zur Eröffnung des Frankfurter Msueumsuferfestes zu festlichen Krönungsmusiken in den Kaiserdom. Dem Konzert mit Kammerchor, Concerto Saarbrücken und vier Solisten kam ein Zufall zupass. Die Mannheimer Agentur Allegra, die gerne auf neuen Wegen wandelt, hatte im Auftrag der Frankfurter Torusimus- und Congress-GmbH nach bisher verschollenen Krönungsmusiken für den Frankfurter Dom geforscht und war in Wien fündig geworden...So lobte man im voll besetzten abendlichen Kaiserdom auf vielfältige Weise den Herrn. (Frankfurter Neue Presse 24.08.2001)

Kleine Oase im Festtrubel - Alte Musik im Karmeliterkloster
Unter dem Titel "Klang im Kloster" gibt es zum Frankfurter Museumsuferfest auch im Jahr 2000 und damit zum vierten Mal eintrittsfreie Konzerte mit deutschen Ensembles für Alte Musik im Karmeliterkloster (Münzgasse 9). Dort sind am 26. und 27. August, jeweils in der Zeit von 11 bis 19.30 Uhr, in halbstündigem Wechsel im Kreuzgang, im Refektorium oder in der Kirche insgesamt acht meist kleinere Besetzungen mit historischen Instrumenten zu hören. Zu den Ensembles, die sich überwiegend barocker Musik widmen werden, zählen das "Ensemble 1699", das "Ensemble d4", das "Concertino Saarbrücken" und das Duo "Musik und Märchen".
Wie Thomas Rainer, Inhaber der Mannheimer Konzertagentur "Allegra", die die Reihe im Auftrag der Tourismus und Congress GmbH organisiert, gestern sagte, sollen die Besucher im Karmeliterkloster "eine kleine Oase im Trubel des Museumsuferfests" finden... (F.A.Z. 16.8.2000)

Rabiate Hommage an die englische Aufführungspraxis -
Trio Veracini spielt "Musik aus Dresden" im Karmeliterkloster
FRANKFURT. Welche der neun inspirierenden Zeustöchter in diesem Jahr als weitere "Muse ums Ufer Fest" schleicht, ist aufgrund der nicht eindeutigen Zuständigkeiten schwer zu sagen: Polyhymnia, Euterpe oder Kalliope? Jedenfalls hat die mit der Musikhochschule kooperierende Agentur "Allegra" erstmals ein Musikprogramm zum Museumsuferfest organisiert. Zum Auftakt spielte das "Trio Veracini" im Kreuzgang des Karmeliterklosters "Virtuose Musik aus Dresden" von Zeitgenossen Bachs. Dessen vermutlich in Weimar komponierte Sonate e-Moll BWV 1023 für Violine und Continuo gingen John Holloway (Violine), Davit Watkin (Cello) und Lars Ulrik Mortensen (Cembalo) mit viel "brio" an...
(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30.08.1998)

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