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TemPest 2013
© ALLEGRA
© Alegra - TEST
TemPest - Ein Theater-Konzert weit nah bei William Shakespeare "Der Sturm"
Mit neuen Texten von Gian Gianotti
Libretto, szenische Einrichtung und Sprecher: Gian Gianotti
Künstlerische Leitung: Matthias Weilenmann
Katharina Lugmayr, Blockflöte
Matthias Weilenmann, Blockflöte
Pacific Quartet Vienna:
Yuta Takase, Violine
Eszter Major, Violine
Chin-Ting Huang, Viola
Sarah Weilenmann, Violoncello
Martin Derungs, Cembalo und Orgel
Musik von Matthew Locke „The Tempest" (1673), Henry Purcell "King Arthur" (1691), Franz Schubert (1826), Martin Derungs (2013)
Uraufführung: 6. Juli 2013 • 20:00 Uhr
Zentrum Karl der Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich
Weitere Vorstellungen: 7.7.13 11:30 Uhr, 7.7.13 20:00 Uhr
Nach der Theaterfassung von 2010 mit Musik, Schauspiel, Tanz und Lichtinszenierung im Theater Winterthur, kommt jetzt vom 6.-7. Juli 2013 eine neue Konzertfassung ins Zentrum Karl der Große in Zürich.
Libretto, szenische Einrichtung und Sprecher: Gian Gianotti
Künstlerische Leitung: Matthias Weilenmann
Es spielen Katharina Lugmayr, Matthias Weilenmann (Blockflöte), das Pacific Quartet Vienna mit Yuta Takase (Violine), Eszter Major (Violine), Chin-Ting Huang (Viola), Sarah Weilenmann (Violoncello) und Martin Derungs (Cembalo).
Im Zentrum stehen die Bühnenmusik von Matthew Locke („Tempest", 1667) und Henry Purcell („King Arthur", 1691) sowie Teile aus dem Streichquartett "Der Tod und das Mädchen" von Franz Schubert (1826/31). Als Uraufführung erklingen die "TemPest Fragmente" von Martin Derungs (*1943).
Das musikalische Konzept definiert die Grundenergien in Bezug auf das Thema „Tempest" in enger Anlehnung an W. Shakespeare. Es geht um die Fragen nach der Endlichkeit des Seins, dem Suchen nach Loslassen in der Gewissheit einer freien, offenen Zukunft und mit dem Libretto von G. Gianotti natürlich um den seelischen Konflikt zwischen Vater und Tochter im Moment der Ablösung (Prospero und Miranda).
Eine Produktion von „scala mobile"
Inhalt
Der alleinerziehende Vater Prospero mit seiner Tochter Miranda sind auf unbestimmte Zeit auf einer Insel verbannt. Für alle Fälle erzieht er sie in seinem Sinne und bereitet sie vor auf Lebensfähigkeit und Lebenshaltung. Seine Magie im Umgang mit dem Leben eröffnet ihm und ihr eine weitere Zukunft. Was sie ihnen bringen wird, zeigt sich erst - bereit sein ist schon etwas. Neue Textfassung von Gian Gianotti auf der Basis von William Shakespeare Tempest.
Zur Musik
Matthew Locke Tempest - kurze und radikale Formulierungen seelischer Zustände - definiert im musikalischen Konzept die Grundenergien in Bezug auf das Thema. Der Variationensatz von Franz Schubert Der Tod und das Mädchen stellt Fragen nach der Endlichkeit des Seins. Purcells Chaconne sucht die unendliche Transzendenz, während die TemPest-Fragmente von Martin Derungs die menschlichen Konflikte neu beleuchten.
Kompositionen
Matthew Locke Tempest (Instrumentalmusik, 1667)
Henry Purcell King Arthur (Chaconne, 1691)
Franz Schubert Der Tod und das Mädchen (Streichquartett, Andante con moto, 1826/31)
Martin Derungs TemPest Fragmente (UA 2013)
Downloads zu TemPest 2013: Flyer (pdf 800Kb)